5 Möglichkeiten, die psychische Gesundheit zu fördern

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5 Möglichkeiten, die psychische Gesundheit zu fördern

 

Wenn ein Mensch an einer psychischen Krankheit wie Depression oder Angst leidet, werden in erster Linie psychologische Therapien und Medikamente eingesetzt.

Worüber nicht immer gesprochen wird, sind die variablen Lebensstilentscheidungen, die unsere psychische Gesundheit beeinflussen.

Laut „Psychologie Heute“ ist das ein bedauerliches Versäumnis, denn Änderungen des Lebensstils – so einfache Dinge wie Ernährung und Bewegung – können sich erheblich auf die Lebensqualität auswirken, und zwar für jeden von uns, besonders aber für diejenigen, die mit Problemen wie Depression, Angstzuständen, bipolaren Störungen und Schizophrenie zu kämpfen haben.

Sie können auch dazu beitragen, die Entwicklung von Risikofaktoren zu minimieren, die zu Krankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Bluthochdruck führen können, die alle bei psychisch Kranken häufiger auftreten, so die Studie.

Wohltuende Entscheidungen im Leben zu treffen, kann sehr ermutigend sein. Auch wenn zeitliche und finanzielle Beschränkungen die Möglichkeiten einiger Menschen einschränken, können wir alle kleine, aber wichtige Veränderungen vornehmen.

Hier sind fünf Lebensstilentscheidungen, mit denen du beginnen kannst:

Gesunde Ernährung

Studien zufolge kann sich unsere Ernährung auf unsere psychische Gesundheit auswirken, sowohl positiv als auch negativ.

Nach einer neuen Studie der Universität Warwick werden Obst und Gemüse mit einer besseren psychischen Gesundheit in Verbindung gebracht.

Dies ist insofern von Bedeutung, als geistiges Wohlbefinden – Gefühle wie Begeisterung, Freude, Selbstwertgefühl und Widerstandsfähigkeit – nicht nur vor psychischen Problemen, sondern auch vor körperlichen Krankheiten schützen kann.

Reduziere deine Laster

Der Umgang mit problematischem Alkohol- oder Drogenkonsum ist sowohl für die geistige als auch für die körperliche Gesundheit von entscheidender Bedeutung.

Bei Menschen mit Alkohol- und Drogenproblemen ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie an einer psychischen Erkrankung leiden, höher als bei der Allgemeinbevölkerung, und ihre gesundheitlichen Folgen sind weitaus schlechter.

Aber auch übermäßiger Medienkonsum, zu viel Süßes, Rauchen usw schaden deiner Gesundheit.

Schau dir ehrlich deine Laster an und beginne zu reduzieren. Wenn nötig, suche dir professionelle Hilfe

Verbringe Zeit in der Stille

Wir leben in einer lauten Welt.

Wenn wir uns draußen aufhalten, sind wir von hupenden Autos und öffentlichen Geräuschen umgeben, die von Einzelpersonen verursacht werden, sowie von der allgemeinen Hektik in der Umgebung.

Wenn wir den ganzen Tag drinnen sitzen, z. B. an einem Schreibtisch, sind wir von Geräuschen von Gesprächen, SMS, Handys, Bürogeräten usw. umgeben.

Auch in den eigenen vier Wänden hören wir Geräusche von Fernsehern oder Radios.

Unsere Telefone brummen ständig, mit Benachrichtigungen und natürlich dem sehr lauten Ruf der sozialen Medien.

Eine ruhige, private Zeit kann Wunder für unsere geistige Gesundheit bewirken.

Das führt dazu, dass wir den ganzen Tag über konzentrierter denken.

Du kannst es sogar mit Meditation versuchen, die die geistige Gesundheit fördert.

Nutze Methoden zur Stressreduzierung

Psychische Erkrankungen fördern Stress, und Stress fördert psychische Erkrankungen.

Wenn du Maßnahmen ergreifst, um den Stress in deinem Leben zu reduzieren, kannst du diesen destruktiven Kreislauf durchbrechen.

Es viele Formen von Stress.

Die Menschen sind sich nicht einmal bewusst, dass sie unter Stress leiden.

Dennoch kann sich die Ansammlung kleiner und regelmäßiger negativer Gedanken und Energie negativ auf deine geistige und sogar körperliche Gesundheit auswirken.

Stress kann eine schlechte psychische Gesundheit in Form von verschiedenen Störungen wie Depressionen und Angstzuständen, Persönlichkeitsveränderungen, bipolaren Störungen, problematischen Verhaltensweisen, kognitiven (Denk-)Problemen usw. verursachen.

Effektive Stressbewältigungstechniken

– Yoga

– Meditation

– Ruhe und Entspannung

– Progressive Muskelentspannung

– Tiefes Atmen

– Beseitigung von Quellen großen Stresses

– Ablenkungen

– Tai Chi

– Abkoppeln

– Verbringe Zeit mit Dingen, die dir Freude machen

 

Bespreche dein Problem mit jemandem

Wenn du etwas auf dem Herzen hast, kann es dir sehr helfen, dir das von der Seele zu reden.

Es ist wichtig, daran zu denken, dass der Wunsch nach Unterstützung Stärke und nicht Schwäche bedeutet.

Es heißt, dass ein Problem, das nur teilweise geteilt wird, auch nur halb gelöst ist.

Wenn du negative oder verletzende Gedanken, wie z. B. Frustration, unterdrückst, leidet deine psychische Gesundheit.

Du fühlst dich gestresst und angespannt und bekommst nachts vielleicht nicht genug Schlaf.

Diese Emotionen stauen sich schnell an und führen zu einem Zustand der Verzweiflung, dem du nicht widerstehen kannst, wie z. B. Depressionen oder Magengeschwüre.

Deshalb sorge gut für dich, nimm dir Auszeiten und seien sie noch so kurz, mache Dinge, die dir Freude bereiten, pflege deinen Freundeskreis.

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