Tägliche Rituale der Achtsamkeit

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Tägliche Rituale der Achtsamkeit

 

Achtsamkeit ist die Praxis, präsent zu sein, jeden Moment zu würdigen und anzuerkennen, ohne zu urteilen. Wenn du mehr Achtsamkeit in deinen Alltag einbaust, kannst du unter anderem Stress und Ängste abbauen. Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, sind tägliche Achtsamkeitsrituale, d. h. kleine Dinge, die du jeden Tag tun kannst, um Achtsamkeit zu praktizieren.

Beginne deinen Tag mit einer Achtsamkeitsmeditation

Eine einfache Möglichkeit, den Tag mit Achtsamkeitsübungen zu beginnen, ist eine Achtsamkeitsmeditation. Sie kombiniert die Klärung deines Gedankenraums mit Meditation und die Anerkennung der Gedanken, die auftauchen, mit Achtsamkeit. Selbst wenn du noch nie meditiert hast, kann der Einstieg sehr einfach sein.

Suche dir einfach einen bequemen Platz und schließe die Augen. Achte darauf, dass du dich in einem ruhigen und entspannten Zustand befindest, ohne viele Ablenkungen um dich herum. Beginne mit dem Ein- und Ausatmen und konzentriere dich nur auf deine Atemzüge. Zähle beim Einatmen langsam bis 5, halte diese Zahl einen Moment lang und zähle dann beim Ausatmen bis 5.

Nimm alles wahr, was während dieser Atemmeditation geschieht. Konzentriere dich darauf, wie sich dein Körper anfühlt, was in deinem Kopf vorgeht, was du in diesem Moment empfindest. Du kannst einen Körperscan durchführen, bei dem du dich auf verschiedene Teile deines Körpers konzentrierst.

Lege deine Absichten fest

Um achtsamer zu sein, ist es hilfreich, sich zunächst eine Absicht zu setzen. Mache dir bewusst, was du in einem bestimmten Moment tust und was du dir davon versprichst. Wenn du z. B. dazu neigst, beim Telefonieren nervös zu werden, kannst du zunächst deine Absichten in deinem Kopf festlegen. Überlege, wie du dich fühlst und was du während des Telefonats sagen willst. Suche dir etwas, auf das du dich während des Gesprächs konzentrieren kannst, ohne dich um etwas anderes zu kümmern. Erinnere dich während des Telefongesprächs immer wieder an diese Absichten, wenn dein Geist zu schwanken beginnt oder du dich nervös fühlst.

Achtsam sein bei einfachen, alltäglichen Aufgaben

Ein einfaches Achtsamkeitsritual kannst du ausprobieren, indem du bei einfachen, alltäglichen Aufgaben achtsam und präsent bist. Denke an die einfachen Aufgaben, die nicht viel Nachdenken oder Konzentration erfordern. Bei diesen Tätigkeiten ist es einfacher, achtsam zu sein. Das kann beim Duschen, Zähneputzen, auf dem Weg zur Arbeit, beim Spazierengehen oder beim Essen der Fall sein.

Bleibe während der Aktivität präsent und lass deine Gedanken ganz natürlich fließen, aber kehre immer wieder in den gegenwärtigen Moment zurück und zu dem, was du gerade tust. Wenn du an etwas denkst, das du später tun musst, oder an etwas aus der Vergangenheit, das du bedauerst, kehre sanft in die Gegenwart zurück und erinnere dich daran, dass du dir in diesem Moment um nichts davon Sorgen machen müssen.

Ich wünsche Dir viel Freude mit diesem kleinen Achtsamkeitstraining und freue mich, wenn Du deine Erfahrungen im Kommentarfeld teilen möchtest.

Wenn Du mehr über Achtsamkeit erfahren und sie üben möchtest, dann buche gerne meinen Onlinekurs: “Achtsamer in 30 Tagen”. Hier kannst du mehr erfahren:

 

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